via Tim Theobald Horizont
Am 27. März um 20:30 Uhr ist es wieder soweit: Dann sollen Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht ausschalten und so einen gemeinschaftlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Die von dem WWF ins Leben gerufene "Earth Hour" findet in diesem Jahr zum 15. Mal statt, mehr als 400 Städte haben sich als Unterstützer angemeldet. Um eine noch größere Aufmerksamkeit auf die Aktion zu lenken, startet die Umweltschutzorganisation zusammen mit der Kreativagentur The Goodwins jetzt eine Plakat- und Social-Media-Kampagne.
Das Motto des Auftritts, der in dieser Woche gestartet ist: „Licht aus. Klimaschutz an.“ Dazu verdeutlichen Kunde und Agentur auf zweigeteilten Plakat- und Social-Media-Motiven anschaulich die Auswirkungen des Klimawandels wie Arten- und Waldsterben, in der Mitte steht jeweils ein Lichtschalter. Durch dieses Bild wollen WWF und The Goodwins Menschen, Unternehmen und Städte zur Teilnahme an der „Earth Hour“ animieren. Zudem fordert der Absender das Publikum auf, unter dem Hashtag #lichtaus schon im Vorfeld in den sozialen Netzwerken darüber zu berichten, wie sie die „Earth Hour“ verbringen werden.
Das Ziel der Kampagne ist es, ein Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten zu setzen. „Unsere Städte sind unsere größte Chance, die Klimakrise zu bremsen“, erklärt Marco Vollmar, Geschäftsleiter Kommunikation und Kampagnen des WWF. „Sie sind mit 70 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen einerseits Treiber der Erderhitzung. Andererseits können sie mithilfe von Gebäudesanierung, erneuerbarer Energiegewinnung und moderner Mobilität erheblich zum Klimaschutz beitragen.Wir müssen jetzt selbst aktiv werden. Auch die Entwicklung unserer Städte braucht neben Wirtschaft und Industrie eine neue nachhaltige Richtung. So können wir den Verlust der Artenvielfalt noch verhindern und die Klimakrise begrenzen.“
Die Berliner Agentur The Goodwins will mit ihrer ersten Arbeit für den WWF derweil zeigen, wie man Gutes in die Welt tragen kann und möglichst viele Menschen zum Mitmachen bewegen kann.
„Die Kampagne ist einfach und eingängig. Sie ruft dazu auf, sich auf den eigenen Kanälen mit dem Klimaschutz und der Earth Hour auseinanderzusetzen. Auch Influencer*innen sind herzlich eingeladen mitzumachen – was wird in der Stunde der Dunkelheit gemacht und warum wird das Licht ausgeschaltet“
so Gründer und Geschäftsführer Tim Stübane.
Die Kampagne läuft sowohl in OOH-Medien als auch performance orientiert mit kurzen Clips auf Facebook und Instagram. Am27. März wird es zudem einen aufmerksamkeitsstarken PR-Stunt vorm Brandenburger Tor geben, der von Ultra OOH realisiert wird